Aus der Gemeinderatssitzung vom 22. Mai 2024

Das Wichtigste in Kürze:
24. Mai 2024

Aus dem Gemeinderat

An seiner Sitzung vom 22. Mai 2024 hat der Gemeinderat

  • den Prüfungsbericht des Rechnungsprüfungsorgans (Finances Publiques AG) für die Jahresrechnung 2023 zur Kenntnis genommen. Dieser attestiert unserem Finanzverwalter eine saubere und tagfertige Rechnungsführung. 
  • zur Kenntnis nehmen müssen, dass beim blauen Schulhaus Wasser ins Untergeschoss eingedrungen ist. Dies führte dazu, dass sich Bodenplatten lösten. Zur Ursachenfindung sowie Behebung der Mängel müssen weitere Abklärungen getroffen werden. Für die Behebung des Wasserschadens und für die nötigen Vorkehrungen, die getroffen werden müssen, damit in Zukunft alles dich ist, hat der Gemeinderat einen Nachkredit in der Höhe von CHF 50'000.00 gesprochen. In welchem Umfang sich die Versicherung an den Kosten beteiligt, ist noch unklar.
  • zwei Nachkredite in Gesamthöhe von CHF 6'167.75 z.L. der Jahresrechnung 2024 gesprochen, um die Erneuerung der Website bezahlen zu können. Die bisherige Website war nach wenigen Jahren technisch bereits veraltet. Ein Update hätte mehr Geld gekostet als eine Neuaufsetzung. Aus Sicherheitsgründen hat der Gemeinderat im Jahr 2023 einen Nachkredit von CHF 11'340.00 für die Erneuerung der Website gesprochen. Die Arbeiten verzögerten sich, so dass im alten Jahr erst CHF 3'166.40 davon bezahlt werden konnten. Die übrigen Kosten verschoben sich aufs Jahr 2024, wobei der wiederkehrende Anteil im Budget 2024 eingestellt war. Die neue Website (www.studen.ch) basiert auf einer anderen Technologie.
  • im Zuge der Einführung einer GEVER-Software (GEVER = Geschäftsverwaltung) einen Nachkredit für die Anschaffung von zwei zusätzlichen Software-Modulen (Vertragsverwaltung und Aufgabenverwaltung) gesprochen. Die einmaligen Kosten belaufen sich auf CHF 1’837.70. Wiederkehrend kosten die Module CHF 1'345.85. Die Software dient dazu, die über 160 Verträge zu bewirtschaften, welche die Gemeinde Studen unterhält. Andererseits erleichtert sie die interne Zuweisung von Aufgaben.
  • beschlossen, die Sanierung der in die Jahre gekommene Heizung der Schulanlage voranzutreiben. Eine Variantenstudie aus dem Jahr 2019 kam zum Schluss, dass ein Wechsel zu einer Pelletheizung den grössten Nutzen bringt. Der Gemeinderat hat für die Vorbereitungsphase der Realisierung einen Nachkredit von CHF 9'000.00 gesprochen.
  • beschlossen, an der «Nacht der Sterne» vom Freitag, 13. September 2024, definitiv mitzumachen. Beim Projekt «Nacht der Sterne» geht es darum, die Strassenbeleuchtung abzuschalten, um wieder einmal die Dunkelheit der Nacht geniessen zu können. Der Effekt wird vergrössert, wenn auch die Privaten mitmachen und die Lichter in den Schaufenstern ablöschen und die Häuser verdunkeln (Gartenbeleuchtung aus, Rollläden runter usw.). Die Jugend-, Kultur-, Freizeit- und Sportkommission plant einen Begleitanlass. Die Ortspolizei- und Gesundheitskommission prüft, welche Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden müssen. Derzeit ist noch offen, ob sämtliche Gemeinden, welche an der gleichen BKW-Unterstation hängen, mitmachen oder nicht. Falls nein, stellt Studen den Strom der Strassenbeleuchtung lokal ab. Die übrige Stromversorgung (Verkehrsampeln, TV, Kühltruhe usw.) ist davon nicht betroffen.
  • der Spitex Bürglen das Darlehen in der Höhe von CHF 200'000.00 um ein weiteres Jahr verlängert. Das Darlehen hilft der Spitex, die Liquiditätsschwankungen auszugleichen.
  • zahlreiche Unterlagen zu bevorstehenden Mitglieder-, Delegierten- und Generalversammlungen unserer Partner der interkommunalen Zusammenarbeit (SWG, Müve, Seelandheim, Wasserbauverband Alte Aare, Verband bernischer Gemeinden usw.) studiert und den Delegierten Weisungen zum Abstimmungsverhalten erteilt.

An seiner vorletzten Sitzung hat der Gemeinderat zudem beschlossen, den Umfang der Schulsozialarbeit per 1.1.2025 von 80 auf 100 % zu erhöhen. Damit stehen mehr Zeitressourcen für die Beratung und Unterstützung von Schülerinnen und Schülern sowie Lehrpersonen zur Verfügung. Zudem sollte es den Schulsozialarbeitenden möglich sein, vermehrt präventiv zu arbeiten und mehr Zeit in die Vernetzung mit anderen Fachstellen zu investieren. Von den Mehrkosten in der Höhe von rund CHF 24'000.00 werden ca. CHF 14'500.00 auf die Gemeinde Studen fallen.
 

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