Aus der Gemeindeversammlung vom 9. Dezember 2024
Die Gemeindeversammlung verabschiedet das Budget 2025 und stimmt den Änderungen der Überbauungsordnung Grien zu.
10. Dez. 2024
Das vom Gemeinderat vorgelegte Budget 2025 weist im Allgemeinen (steuerfinanzierten) Haushalt ein Defizit von CHF 526'923.20 aus. Es basiert auf einer gleichbleibenden Steueranlage von 1.72.
Das Defizit wäre gar noch rund CHF 390'000.00 höher aufgefallen - doch die Stimmberechtigten haben an der gleichen Versammlung beschlossen, die vorhandenen Neubewertungsreserven in der Höhe von rund 3.9 Mio. Franken innert 10 Jahren erfolgswirksam aufzulösen. Dies führt während den nächsten 10 Jahren zu künstlichen Erträgen von rund CHF 390'000.00 pro Jahr. Geld fliesst keines. Ein Antrag aus der Mitte der Versammlung, die Auflösung innert 3 Jahren durchzuführen, fand keine Mehrheit.
Die Neubewertungsreserven stammen aus dem Jahr 2014. Damals wurde in Studen das neue Rechnungslegungsmodell HRM2 eingeführt. Studen war Pilotgemeinde im Kanton Bern. Das Rechnungslegungsmodell definiert den Kontoplan, die Abschreibungsdauer, die Vermögensbewertung u.a.m. Bis dahin wurde das Finanzvermögen zu Anschaffungskosten bilanziert, mit der Einführung von HRM2 jedoch zu Verkehrswerten. Dies führte zu hohen Aufwertungen, welche dem Konto «Neubewertungsreserve» gutgeschrieben wurden. Um die Neubewertungsreserve nun während 10 Jahren linear auflösen zu können, musste ein entsprechendes Reglement verabschiedet werden. Dies wurde diskussionslos gemacht.
Das hohe Budget-Defizit in der Erfolgsrechnung ist zu grossen Teilen fremdbeeinflusst. Die Beiträge an die Lastenausgleichsysteme steigen um ca. CHF 477'300.00 an, was etwas mehr als einem Steueranlagezehntel entspricht.
Diskussionslos genehmigt wurde auch die «Änderung Überbauungsordnung Grien». Diese schafft die Grundlage, damit die Eigentümerschaft das Hotel Florida dereinst erweitern kann. Aus der Anwohnerschaft gingen während der öffentlichen Auflage 9 Einsprachen ein. Zwei davon wurden anlässlich der Einspracheverhandlungen zurückgezogen. Die Anwohner argumentierten, dass ein 3-geschossiger Kubus mit Attikageschoss nicht in ein von Einfamilienhäusern geprägtes Quartier passe und dass eine Hotelerweiterung zu Mehrverkehr führen könnte. Das Amt für Gemeinden und Raumordnung wird nun über die offenen Einsprachen entscheiden und darüber befinden, ob die Überbauungsordnung genehmigt werden kann oder nicht.
Martin Gehri, Ressortvorsteher Jugend, Kultur, Freizeit und Sport, hatte zum Schluss die ehrenvolle Aufgabe, drei junge Damen zu ehren. Einerseits gratulierte er der 22-jährigen Paulina Tiefenbach zu ihrem glanzvollen Auftritt im Starduett mit Remo Forrer in der SRF-Sendung Happy Day. Sie verzauberte die Zuschauerinnen und Zuschauer mit ihrem Gesangstalent. Ein weiteres Couvert mit Batzen ging an die 10jährige Lyn Brönnimann. Sie holte sich an den Karate-Schweizermeisterschaften in Sursee in der Kategorie U12 Kata Female den 3. Rang im Einzelwettkampf und mit dem Team gar die Silbermedaille. Ganz oben aufs Podest kam Naya Gnägi. Die 13-Jährige wurde in der Karate-Kategorie U14 Kumite Female -53 Schweizermeisterin. Studen ist stolz auf die sympathischen und erfolgreichen jungen Frauen.
Das Defizit wäre gar noch rund CHF 390'000.00 höher aufgefallen - doch die Stimmberechtigten haben an der gleichen Versammlung beschlossen, die vorhandenen Neubewertungsreserven in der Höhe von rund 3.9 Mio. Franken innert 10 Jahren erfolgswirksam aufzulösen. Dies führt während den nächsten 10 Jahren zu künstlichen Erträgen von rund CHF 390'000.00 pro Jahr. Geld fliesst keines. Ein Antrag aus der Mitte der Versammlung, die Auflösung innert 3 Jahren durchzuführen, fand keine Mehrheit.
Die Neubewertungsreserven stammen aus dem Jahr 2014. Damals wurde in Studen das neue Rechnungslegungsmodell HRM2 eingeführt. Studen war Pilotgemeinde im Kanton Bern. Das Rechnungslegungsmodell definiert den Kontoplan, die Abschreibungsdauer, die Vermögensbewertung u.a.m. Bis dahin wurde das Finanzvermögen zu Anschaffungskosten bilanziert, mit der Einführung von HRM2 jedoch zu Verkehrswerten. Dies führte zu hohen Aufwertungen, welche dem Konto «Neubewertungsreserve» gutgeschrieben wurden. Um die Neubewertungsreserve nun während 10 Jahren linear auflösen zu können, musste ein entsprechendes Reglement verabschiedet werden. Dies wurde diskussionslos gemacht.
Das hohe Budget-Defizit in der Erfolgsrechnung ist zu grossen Teilen fremdbeeinflusst. Die Beiträge an die Lastenausgleichsysteme steigen um ca. CHF 477'300.00 an, was etwas mehr als einem Steueranlagezehntel entspricht.
Diskussionslos genehmigt wurde auch die «Änderung Überbauungsordnung Grien». Diese schafft die Grundlage, damit die Eigentümerschaft das Hotel Florida dereinst erweitern kann. Aus der Anwohnerschaft gingen während der öffentlichen Auflage 9 Einsprachen ein. Zwei davon wurden anlässlich der Einspracheverhandlungen zurückgezogen. Die Anwohner argumentierten, dass ein 3-geschossiger Kubus mit Attikageschoss nicht in ein von Einfamilienhäusern geprägtes Quartier passe und dass eine Hotelerweiterung zu Mehrverkehr führen könnte. Das Amt für Gemeinden und Raumordnung wird nun über die offenen Einsprachen entscheiden und darüber befinden, ob die Überbauungsordnung genehmigt werden kann oder nicht.
Martin Gehri, Ressortvorsteher Jugend, Kultur, Freizeit und Sport, hatte zum Schluss die ehrenvolle Aufgabe, drei junge Damen zu ehren. Einerseits gratulierte er der 22-jährigen Paulina Tiefenbach zu ihrem glanzvollen Auftritt im Starduett mit Remo Forrer in der SRF-Sendung Happy Day. Sie verzauberte die Zuschauerinnen und Zuschauer mit ihrem Gesangstalent. Ein weiteres Couvert mit Batzen ging an die 10jährige Lyn Brönnimann. Sie holte sich an den Karate-Schweizermeisterschaften in Sursee in der Kategorie U12 Kata Female den 3. Rang im Einzelwettkampf und mit dem Team gar die Silbermedaille. Ganz oben aufs Podest kam Naya Gnägi. Die 13-Jährige wurde in der Karate-Kategorie U14 Kumite Female -53 Schweizermeisterin. Studen ist stolz auf die sympathischen und erfolgreichen jungen Frauen.